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Tools für die Digital Humanities

Eine sehr nützliche Liste nach oben

Linklisten - das klingt nach den 1990ern. Nach yahoo, wo Redakteure empfehlenswerte Adressen im Web aussuch(t)en und empfahlen. Jetzt macht man das alles über google, indem man dort ein Suchwort eingibt. Kein menschlicher Filter mehr nötig. Aber was ist, wenn man gar kein Suchwort hat? Und wenn es Dinge gibt, die einen interessieren, ohne das man sie sucht?

Für den Bereich der Digital Humanities gibt es jetzt DiRT - marektingtechnisch vielleicht keine ideale Wahl, aber ein Akronym für Digital Research Tools. Eine Bibliographie-Software gefällig? Endnote und Citavi kennt man ja, unter der Kategorie "Bibliographic Management" gibt es hier mehr als 30 Einträge. Wollen Sie Videos annotieren? DiRT liefert ihnen dafür Anvil, frei und Plattform-übergreifend. Oder Daten analysieren? Dafür gibt es mehr als 100 Software-Pakete. Das Ganze qualitätsgetestet, nach den unterschiedlichsten Kriterien suchbar und laufend erweitert. Eine Fundgrube!

1 Kommentar(e)

  • Fabian
    13.08.2014 16:53
    Meine Meinung zu DiRT und Google

    Klasse, DiRT ist definitiv ein hilfreiches und nützliches Tool für mich. Danke für diesen kurzen Beitrag und die zur Verfügung gestellten Links. Zu Google: Hier wird aus meiner Sicht spannender und spannender, inwieweit die keywordgestützte Suche von der semantischen Suche abgelöst wird. Das würde wiederum auch Projekte wie DiRT grundlegend verändern. Wobei ich mir in Bezug auf Google und die gleichwertigen Äquivalente in anderen Ländern (in Asien ist Google z.B. nicht überall an Position 1 bei den verwendeten Suchmaschinen) sehnlichst wünschen würde, dass diese in Zukunft ihre kulturelle Funktion und ihren öffentlichen Stellenwert viel besser mit den privaten Zielen harmonisieren. Aber ich schweife ab… | Kreative Grüße | Fabian

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