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arthistoricum.net präsentiert Forschungsbibliographie zum Thema „Fälschung“

Im Rahmen des neuen DFG-Programms “Fachinformationsdienste für die Wissenschaft” baut die UB Heidelberg gemeinsam mit der SLUB Dresden ihre bestehenden Angebote im Bereich der Kunstgeschichte zu einem gemeinsamen Fachinformationsdienst Kunst aus. Ziel ist, noch stärker als bisher maßgeschneiderte Angebote für die kunsthistorische Fachcommunity zu entwickeln. In enger Abstimmung mit der Fachwissenschaft werden in den kommenden drei Jahren folgende Schwerpunkte beim Ausbau von arthistoricum.net verfolgt:

1.  Bedarfsgerechte Erwerbung und Stärkung der digital verfügbaren Ressource
2.  Ausbau der fachspezifischen Informationsinfrastruktur durch Weiterentwicklung des Portals arthistoricum.net
3.  Unterstützung und Entwicklung neuer Angebote zum Elektronischen Publizieren im Open Access
4.  Digitalisierung und Tiefenerschließung kunstwissenschaftlich relevanter Quellen
5.  Bibliographische Dienste und Normdaten für die Wissenschaft

Seit kurzem steht nun als eines der ersten neu zu entwickelnden Angebote eine von der UB Heidelberg gemeinsam mit Prof. Henry Keazor und Tina Öcal M.A. erarbeitete Forschungsbibliographie mit Literatur zum Thema „Fälschung“ erstmals online zur Verfügung. Die Bibliographie ist noch im Aufbau, enthält aber bereits jetzt schon weit über 1.000 Titel. Das neue Rechercheinstrument mit moderner Suchmaschinentechnologie ist Teil eines Themenportals zum Thema Kunstfälschung in arthistoricum.net unter dem Titel “FAKE. Das Phänomen der Fälschung (in) der Kunstgeschichte“.

Die Titel werden im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) unter Nutzung von Normdaten der Gemeinsamen Normdatei (GND) angelegt und sachlich erschlossen. Die Präsentation erfolgt mit Hilfe des als Open Source Software entwickelten Discovery Systems VuFind. Das hier prototypisch für das Thema “Kunstfälschungen” erarbeitete Angebot soll als vielfältig nachnutzbares Tool zur elektronischen Erfassung von Fachbibliographien weiterentwickelt werden und ist im Layout variabel an externe Umgebungen anpassbar. Neben den bereits jetzt vorhandenen komfortablen Suchmöglichkeiten und Web 2.0-Features sind weitere Funktionalitäten vorgesehen.

1 Kommentar(e)

  • Hubertus Kohle
    08.04.2014 12:41
    Die Richtung stimmt

    Ich finde es nicht nur legitim, sondern absolut wünschenswert, dass wir uns bei arthistoricum wenigstens ab und zu einmal auch von der Aktualität anregen lassen!

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